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"Die Dressur ist für das Pferd da,   

            nicht das Pferd für die Dressur"

Ich biete Ihnen sinnvoll aufgebauten Unterricht für Sie und Ihr Pferd. Ich orientiere mich dabei an der klassischen Dressur, da sie der Biomechanik des Pferdes gerecht wird. Reiten ist für mich kein Sport, sondern eine Kunst. Die Kunst das wunderbare Lebewesen Pferd mit dem Menschen auf dem Rücken zum "Tanzen" zu bringen, mit Ihm zur einer Einheit zu verschmelzen und mit minimalsten Hilfen zu kommunizieren.

Ein besonderes Augenmerk habe ich dabei auf die Hand des Reiters.

 

"Der größte Feind des Reitlehrers (und auch des Pferdes) ist die Hand des Reiters."

Ein wie ich finde sehr weiser Satz.

 

In meinem Unterricht toleriere ich keine Rollkur, kein Riegeln o.ä. Anja Beran sagt: "Das Maul des Pferdes ist heilig!" Und Recht hat sie. Wir müssen uns davon freimachen ständig den Kopf des Pferdes nach unten reiten zu wollen. Sätze wie "Spiel ihn ab", "Stell ihn durch", "Gib mehr Paraden",  "Reit ihn durchs Genick" haben meines Erachtens in Reitstunden nichts zu suchen. Soche Anweisungen führen dazu, das wir uns zu sehr auf den Kopf des Pferdes konzentrieren und diesen mit allen Mitteln in die Schablone pressen wollen, die jeder in seinem Kopf hat. Genau das sehe ich täglich in den Reithallen. Pferde die viel zu tief, zu eng im Genick und daraus resultierend mit falschem Knick geritten werden. Um das Pferd dann von der Vorhand wegzuholen und die Hinterhand zu aktivieren, wird ordentlich nachgetrieben und die Pferde "rennen" mit viel zu hohem Tempo durch die Halle.

Wenn das Genick offen und der höchste Punkt ist, das Pferd leicht an der Hand ist  und fleißig im Hinterbein, dann haben wir das Pferd "am Sitz". Daraus können Seitengänge in allen Gangarten, Piroutten und Piaffen ohne ziehen und würgen entwickelt werden.

All das wird nicht von heute auf morgen zu erreichen sein, aber der Weg ist das Ziel.

 

Wenn Sie diesen Weg gehen wollen, helfe ich Ihnen gerne dabei.

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